Der Nationalpark Bayerischer Wald ist der größte Waldnationalpark Deutschlands. Hier darf sich die Natur noch „Natur“ nennen und sich frei entwickeln.
Dieses wunderschöne Gebiet wollten wir von Bodenmais aus erkunden. Dabei waren: Susanne, Gerd, Elisabeth, Willi, Petra, Norbert, Klaus, Annemarie, Silvia, Marita, Marianne , Ursula, Ria und Heinz (Wanderführer).
Sechs Wanderungen von unterschiedlicher Länge und Schwierigkeiten standen auf dem Programm.
Zum Eingehen wählten wir eine flache, schönen Wanderung am Fluß der „Schwarzer Regen“ entlang nach Teisnach. Steigerungen folgten an den nächsten Tagen: Die Rißbach-Wasserfälle (die höchsten im Bayerischen Wald) mit 400 Hm Aufstieg mit den ersten Klettereinheiten, der Harlachberg mit 500 Hm und natürlich die Wanderung auf den Großen Arber 1.456 Hm, wobei wir bis zum Startpunkt mit dem Bus abgekürzt haben. Der Abstieg über den Kleinen Arber-See, mit seiner traumhaften Lage, war ein absolutes highlight. Die Landschaft erinnerte uns sehr an kanadische Landstriche.
Am vorletzten Tag ließen wir uns von einer einheimischen Wanderführerin durch den „Bayerischen Urwald“ führen. Mit viel Wissen und Humor begleitete Gabi uns durch die wilde Natur.
Den Silberberg hoben wir uns für den letzten Wandertag auf. Nach einem ersten Anstieg stand die Besichtigung des Silberbergwerkes an. Bis 1962 wurde in dem Stollen noch gegraben. Die Erklimmung des Gipfels mit Kreuz war natürlich ein Muss.
Nach solch einer Woche, tolle Kameradschaft, guten Wanderern, super Hotel mit spitzenmäßigem Essen, fällt der Abschied natürlich schwer.
Wanderleiter: Heinz Braun