22 sportliche Kilometer durchs Siebengebirge


Egal was der Wetterbericht hergibt, eine schon vor Wochen geplante Tageswanderung fällt wegen schlechter Wetter-Voraussagen nicht aus! Treffpunkt Bahnhof 7.00 Uhr – es erschienen insgesamt 6 Wanderer, die heute dem Wetter trotzen und die angekündigten Gipfel im Siebengebirge und deren Burgruinen bezwingen wollten. Für unser Kommen wurden wir reichlich belohnt!

Das Wetter? Geniales Wanderwetter mit ständig wechselndem Wolkentheater. Das möchte ich keinem vorenthalten, deshalb hier mal einige erlebte Eindrücke für alle Zuhause-Gebliebenen:

Kaum verlässt man den Bahnhof in Königswinter hat man den Blick auf das erste Ziel, den Petersberg. Skeptische Blicke in düstere Wolken – berauschend ist das Wetter ja nicht.

Was am Anfang düster begann, endete mit diesem abschließenden Blick auf den Petersberg:

Und zwischendurch? Hat uns das Wolkentheater alles geboten, was man sich nicht vorstellen kann, abwechslungsreiche Panoramen in 3-D-Optik (ohne Brille!) und das kostenlos, 7 Stunden lang!

Um ein paar Eindrücke zu vermitteln, hier einfach mal ein paar Fotos– für Leser leider nur aus 2. Hand, in digitaler Internetdarstellung – aber als Anregung zum Träumen und vielleicht zum Losgehen ausreichend.

 
 

Aber das war nicht alles, was die Natur zu bieten hatte; der Frühling war wieder eingezogen, auch wenn der Wind uns so manches Mal heftig um die Ohren blies, ist die Macht der Sonne stärker und hat inzwischen die Farbe grün wieder einziehen lassen und die Tiere am Wegrand aufgeweckt.

All das, die schöne Streckenführung und die gute oft ausgelassene Laune der Teilnehmer, trugen zu einem guten Gelingen der Tour bei. Ich hatte mal wieder das Gefühl, „in Urlaub gewesen zu sein“! Gibt es was Schöneres? Auch alle anderen haben die Tour trotz der 1328 Höhenmeter verteilt auf 22 km genossen.

Highlights gab‘s natürlich auch: der Petersberg (331 m) mit der St. Peter Kapelle und dem Petersberg-Hotel, der Nonnenstromberg (335 m), die Ruine Rosenau, der Ölberg (460m), der Lohrberg (432m), trenkeberg (430m), die Ruine Löwenburg (455m), der Kleine und der Große Breiberg (288m) und zu guter Letzt die Ruine Drachenfels (368m), so ging es in stetigem Auf und Ab durchs Siebengebirge. Dabei ist es immer wieder schön, von jedem Berg oder von jeder Burg zu sehen, „…da waren wir eben schon und da waren wir schon… und da geht’s als nächstes hin.“ Auch ein schöner Tag geht zu Ende und zum Abschluss noch mal unser Dankeschön an Hubert, der die Strecke geplant hat, die Organisation übernommen und die Wanderung geführt hat.

Peterskapelle

Weg zum Ölberg

Ruine Rosenau

Trenkeberg

Ruine Löwenburg

Drachenfels

Wer die Bilder entlang der Wanderung ansehen möchte, kann die im Anhang beigefügte kmz-Datei in Google Earth öffnen.

map
Trackstatistik: 
0.00Km
AnhangGröße
2012_04_22-siebengebirge-22km-1200hm.kmz7.85 MB
2012_04_22-siebengebirge-22km-1200hm.kml145.52 KB

Standort

Standort:
Königswinter, Siebengebirge
Deutschland
50° 40' 36.0012" N, 7° 11' 29.0004" E